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Kategorie: PC Komponenten

Anleitung: Bios Reset (CLRTC)

Aus aktuellem Anlass 🙂
Scheinbar bin ich nicht der einzige, der sich nicht ganz sicher ist wie der Reset im Detail funktioniert 😛
Das mit der Batterie (Knopfzelle) ist optional, schadet jedoch nicht…

  1. Stromversorgung des PC’s trennen (Netzteil ausstecken)
  2. PC versuchen zu starten und eventuelle Restladungungen von Kondensatoren abzubauen
  3. Knopfzelle des Mainboards entnehmen
  4. Den Jumper CLRTC auf Reset Position stecken (siehe Mainboard Handbuch, da es sich je nach Hersteller unterschiedlich verhält) z.B. Asus P8P67 Pro von 1-2 auf 2-3 stecken
  5. 10-15 Sekunden (gerne auch länger) warten
  6. Jumper wieder zurück in Ausgangsposition stecken
  7. Knopfzelle wieder einsetzen
  8. Stromversorgung wieder anschließen
  9. PC starten und ins Bios wechseln
  10. Default Bios settings (Load optimized defaults) laden (z.B. Ausu P8P67 Pro „F5“) und anschließend persönliche konfigurationen vornehmen.

Viel Erfolg =)

Neuer Rechner ist bestellt :-)

Endlich wurde es Zeit für neue Hardware 🙂

  • Asus P8P67 Pro Rev 3.1
  • Intel Core i5 2500K
    4×3.30GHz
  • Scythe Mugen 3
  • G.Skill Ripjaws 8Gbyte Kit
    DDR3-1333 CL7
  • EVGA GTX 560 Ti Superclocked
    GPU: 900MHz, RAM: 1053MHz, Shader: 1800MHz
  • Fractal Design Define R3 Titanium
  • Cougar PowerX
    550W
  • OCZ Vertex 2 (aus dem altsystem)
    128Gbyte
  • WD Blue Caviar (2x aus dem altsystem)
    640Gbyte
  • LG DVD Brenner (aus dem altsystem)

Jetzt muss nur noch alles geliefert werden, dann kann die Bastelstunde beginnen 😉

Fotos und eventuelle weitere Informationen zu den einzelnen komponenten kommen sobald alles geliefert und zusammengebaut wurde…

Netzteilrechner – Welches Netzteil benötige ich?

Mittlerweile gibt es einige Online Rechner um die benötigte Netzteilgröße (Leistung) einfach zu bestimmen. Einige dieser Rechner stammen von Netzteilherstellern, andere nicht 🙂 Ich habe nun die 5 beliebtesten einmal mit meinem System getestet und bekam erstaunliche Ergebnisse 😉 Aber seht selbst!

Aktuell ist im System ein OCZ ModXStream 700W (Ja ist übertrieben, aber war das einzige was ich auf die schnelle her bekommen habe) eingebaut, da mein vorheriges BeQuiet Dark Power Pro 650W (wohl endgültig mein letztes BeQuiet Netzteil) nicht mit dem System zurecht kam 🙁 Der Computer stürzte sporadisch ab und das Netzteil entwickelte unter Last ein sehr unangenehmes Pfeifen. Ein Anruf bei der Hotline, zwecks einem vermutetem defekt meinerseits wurde mit der Erklärung abgewürgt, das ich mir doch ein 750W (oder noch stärkeres) Netzteil holen solle. Danke fürs Gespräch :-/

Test System (Mein Rechner):

  • Intel Quadcore Q6700
  • Asus P5Q ATX Mainboard
  • 2 x DDR2 Speicherriegel (2x 2048MB / 1066Mhz)
  • 3x SATA Festplatte
  • 2x DVD Brenner
  • Gainward GTX260 Golden Sample
  • 3x 120mm Lüfter
  • keine zusätzlichen PCI Karten
  • 2x USB Device

Hier nun die Kandidaten:

  • http://www.enermax.outervision.com/index.jsp
  • >381W – Klingt vernünftig
  • http://provenquality.org/index.php?id=1
  • >298W – kommt mir jetz ein bißchen wenig vor
  • http://support.asus.de/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de
  • >650W – Naja, reserven sind ja ok, aber man kanns auch Übertreiben
  • http://www.meisterkuehler.de/content/energierechner-fuer-computer-79.html
  • >325W – Sieht auch ganz gut aus
  • http://www.be-quiet.net/be-quiet.net/index.php?StoryID=44&websiteLang=de
  • >550W – Wieso reicht dann bitte mein Dark Power Pro 650W laut BeQuiet Hotline nicht für mein System, sondern ich solle mir eines mit mind. 750W holen ???

Fazit:
Am besten geeignet sind wohl die Online Rechner von Enermax und Meisterkuehler. Wobei beim Rechner von Meisterkühler noch zu erwähnen ist, das der Verbrauch der einzelnen Komponenten angezeigt wird, also kann man sich selbst ein besseres Bild vom entstandenem Ergebnis machen.

Rechnerbau – AMD

Habe vor kurzem einen Rechner zusammengestellt, den ich hier mal kurz vorstellen möchte 🙂 Vielleicht hilft es jemanden als Vorlage oder Grundlage für den eigenen Zusammenbau 😉

Voraussetzung: Internet, Office und Spieletauglich (kein High-End Gamer), jedoch gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Gesamtkosten: ca. 875 Euro

Komponenten:

  • CPU: AMD Phenom II X4 955BE
  • Mainboard: Gigabyte GA-MA770T-UD3P
  • Grafik: Gainward GTX260 Golden Sample 896MB
  • Gehäuse: Cooler Master CM690
  • Netzteil: Enermax Pro82+ 625W
  • HDD: Samsung HD642JJ 640GB
  • DVD: LG GH-22NS
  • RAM: Kingston Value 4GB DDR3-1333 Kit (2x 2GB)
  • TFT: LG W2261VP, 21,5 Zoll

Gehäuse: Im allgemeinen gut verarbeitet, Schnellverschlüsse für 5,25″ Laufwerke einseitig vorhanden. Lüfter sind relativ laut, wegen der dünnen Seitenwände und der scheinbar ungünstigen Bohrungen für die Lüfteröffnungen. Festplatten werden in Plastikrahmen gesteckt und eingeschoben. 3 Lüfter (120er) vorhanden: vorne (blau beleuchtet), Seitenteil (höhe Grafik) und hinten (oben). Das Netzteil wird am Boden eingebaut. Keine Probleme beim Grafikkarteneinbau zwecks Länge.

CPU: Läuft gut und schnell 😉 Mit dem boxed Lüfter ist die Lautstärke erträglich, Temp geht auf maximal 62°C bei Vollauslastung aller 4 Kerne mit Prime.

Mainboard: Alle wichtigen Anschlüsse sind vorhanden, S-ATA Anschlüsse werden nicht von der Grafikkarte verdeckt, genügend Platz auch für grössere CPU Kühler. BIOS hat sehr viele Einstellmöglichkeiten. Das Board hat bewusst nur einen PCIe Steckplatz, da Crossfire/SLI nicht in Betracht kommt. Lieber eine gute GraKa, als 2 mittelmässige 😀

RAM: Wurde problemlos vom Board mit den richtigen Timings, Takt und Spannungen erkannt.

Grafikkarte: Da die Karte von Haus auf mit 40% Lüfterspeed läuft, erstmal das aktuelle Bios (gibts auf der Herstellerseite) geflasht. Jetzt läuft Sie mit 30% im Leerlauf, was um einiges angenehmer ist 🙂 Leistungsmässig ist die Karte zwar nicht Spitzenklasse, aber allemahl ausreichend für den Grossteil der aktuellen Spiele.

TFT: Sehr gutes Bild, Full HD 1080p, HDCP unterstützung (HDMI & DVI Port). Von der im Testbericht erwähnten schwäche, das die Helligkeit am Bildrand stark abnimmt habe ich bisher noch nichts bemerkt.

Möchte jemand noch mehr dazu wissen, einfach einen Kommentar hinterlassen 🙂

Kurzbewertung: Antc Nine Hundred Two (Midi ATX Gehäuse)

Diese Bewertung entspricht meinem persönlichem empfinden (Lautstärke, Aufbau, Anschlüsse…) und kann nicht als allgemeingültig betrachtet werden, da hier wohl jeder seine eigenen präferenzen und gewichtungen hat.

Positiv:

  • Design gelungen, elegant aber schlicht
  • Verarbeitung sehr Hochwertig
  • Platzangebot für einen Midi Tower angemessen
  • Kühlkonzept gut durchdacht
  • Beim 200mm Lüfter kann die Beleuchtung deaktiviert werden
  • Alle Lüfter über clever platzierte Regler Steuerbar
  • Möglichkeit 2 zusätzliche Lüfter anzubringen (Seitenteil & hinter einem Festplattenrahmen)
  • Kabelverlegung relativ einfach
  • Modularer Aufbau der Laufwerkshalter, je nach gebrauch kann hier variiert werden

Negativ:

  • Alle Lüfter haben einen P-ATA Stromanschluss
  • Bei den 120mm Lüftern kann die Beleuchtung nicht deaktiviert werden

Info:
Leider war bei meinem Netzteil (OCZ ModXstream-Pro) der EPS und Stromanschluss zu kurz (Asus P5Q) und ich musste die beiden Quer durch das Gehäuse verlegen, lange Kabel sind hier vorteilhaft. Werde mich mal nach Verlängerungen umsehen müssen 🙂
Der Geräuschpegel (alle Lüfter auf minimum) ist leider etwas hoch, also nicht unbedingt geeignet für Silent Freaks, aber für die sehr gute Kühlleistung absolut angemessen.
Alles in allem ein wirklich gelungenes Gehäuse mit (sehr) kleinen Mängeln.

Herstellerlink: Antec.com

Meine neue Festplatte

Gestern habe ich meinem akutem Speichermangel ein Ende bereitet. Meine neue: Samsung SATA2 200Gbyte 7.200U/m 8MB Cache.
Der Einbau ging dann doch wiedererwartens nicht ganz problemlos vonstatten. Zwar lagen meinem Mainboard alle nötigen Kabel bei (SATA und Stromadapter) doch irgendwie erkannte der SATA Raid Controller kein Laufwerk. Nach einer gezielten Suche in Google war die Lösung zum Glück direkt vor meiner Nase 🙂
Mein onboard Sata Controller kann nur 1,5Gps (SATA1) die Platte ist jedoch eine 3Gps (SATA2). Normalerweise sollte das trotzdem kein problem sein, denn die Festplatte sollte sich automatisch auf SATA1 zurückstellen wenn sie keinen SATA2 Controller erkennt. Doch leider funktioniert das bei meinem Samsung Laufwerk in zusammenhang mit dem VIA VT8237 Controller nicht.
Die Lösung, welche übrigens von Samsung selbst stammt, ist so simpel, das es schon wieder fast zu einfach ist –> An der Festplatte muß der Jumper für 1,5Gps gesetzt werden 🙂
Hätte man vielleicht auch selbst draufkommen können *g*

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